Test: Könige der Wellen

Unser Fazit:

Wer die Filmvorlage mochte, darf sich auch mit der Videospielumsetzung von „Könige der Wellen“ vergnügen – allerdings nur für äußerst kurze Zeit. Das liegt vor allem an der mäßigen Langzeitmotivation, die nach gut 4-5 Stunden so dermaßen in den Keller rutscht, dass selbst Anfänger zu diesem Zeitpunkt alles im Spiel gesehen haben. Eines ist jedoch sicher: Die knallbunten Wellenritte am Südpol machen während dieser Zeit mächtig Laune, zumal die Präsentation den Charme der Kinofilmvorlage wunderbar einfängt. Gerade jüngere Spieler werden dank des unkomplizierten Spieleinstiegs helle Freude an dem Sportspiel haben.

Pro und Contra

+ Charme der Filmvorlage
+ unkomplizierter Spieleinstieg
+ eingängige Steuerung

- statische Wasserphysik
- viel zu geringer Umfang
- wenig Abwechslung
- auf Dauer eintönig
- kaum Original-Synchronstimmen

Systeminfo

• 720p
• 1080i
• 1080p
• Dolby Digital

Features

• Ranglisten via Xbox Live
• Eigene Soundtracks
• Videos zum Freischalten

Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay61 %6/104.5
Spielumfang50 %5/105.5
grafische Umsetzung70 %7/103.5
Sound72 %7/103.5
Multiplayer64 %6.5/104.5

Spielspaß64 %6.5/104.5


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
27.09.2007 : Patrick Schröder