Die Missionen in OPD laufen meist nach dem gleichen Prinzip ab. Oft müsst ihr eine bestimmte Stellung einnehmen, die anwesenden Soldaten ausschalten und das Ziel nach getaner Arbeit zerstören. Die Missionen spielen sich insgesamt sehr spannend, jedoch vermisst man gerade hier die Story. Es ist einfach motivierender wenn man weiß, dass dieser Flugplatz kriegsentscheidend ist. Neben diesem Kritikpunkt gibt es noch einen weiteren, nämlich die teils schwache k.I der Gegner und Kameraden.
Insgesamt kämpfen eure drei Mitstreiter tapfer mit und suchen selbstständig Deckung. Auch die Chinsesen gehen taktisch klug vor, versuchen euch in die Flanke zu fallen oder setzen euch mit Granaten zu. Leider ist es bei unserem Test-Spiel gelegentlich zu krassen k.I-Aussetzern gekommen: Da standen wir zwei Meter vor einem Feind, der uns schlicht ignorierte oder unsere Kameraden schossen einfach nicht auf den Gegner, obwohl wir es ihnen mehrmals befohlen haben.
Solche Aussetzer sind besonders ärgerlich, wenn man ohne Verschulden angeschossen wird und dann nur noch langsam laufen kann. Ärgerlich ist des Weiteren die Tatsache, dass man sein Kriegsgerät vor der Mission nicht auswählen darf. Zwar kann man vom Feind liegengelassene Waffen aufnehmen, wir hätten es dennoch besser gefunden, seine Waffen vorher selbst zusammenzustellen.