Jason Bourne is back: Zumindest in virtueller Form für die Xbox 360 und die PlayStation 3. Der unter Amnesie leidende Ex-Agent prügelt sich dabei quer durch sein Gedächtnis auf der Suche nach seiner wahren Identität. Ob es „Sierra“ dabei gelingt eine würdige Versoftung von Robert Ludlums Roman und dem ersten Bourne-Film zu erschaffen, oder ob dieses Spiel lieber in Vergessenheit geraten sollte, erfahrt ihr in unserem ausführlichen Test.
Wer ist Jason Bourne?
Kaum ein zweites Land hat so viele Geheimdienste wie die USA. Ob CIA, FBI oder NSA, für jede erdenkliche Situation gibt es die nötigen Mitarbeiter, die im Geheimen agieren. Um ihre Agenten auf alle erdenklichen Möglichkeiten vorzubereiten, unterziehen die verschiedenen Institutionen sie einem extrem harten Training. Doch was wenn eine dieser menschlichen Waffen außer Kontrolle gerät? Auch Jason Bourne gehört zu einem Geheimprojekt mit Namen „Treadstone“, jedoch verlor er während einer Mission sein komplettes Erinnerungsvermögen und wurde nur durch viel Glück von einem Fischer gerettet. Auf der Suche nach seiner Vergangenheit gerät er immer tiefer in eine Welt voller Gewalt und Tod.
Das Spiel basiert zum größten Teil auf den Geschehnissen des ersten Kinofilms aus dem Jahre 2002 und gewährt uns auch einen Blick auf die Ereignisse vor dem Film „Die Bourne Identität“. Natürlich schlüpfen wir nach einigen Sequenzen in die Rolle des vergesslichen Agenten und dürfen zunächst die Vorgeschichte hautnah miterleben.