Natürlich geht es nicht allein darum, die kürzeste Wegstrecke zu finden, um schnellstmöglich von A nach B zu kommen, denn umso flüssiger eure Moves und Bewegungen ablaufen, desto schneller wird Faith. Dies ermöglicht euch wiederum noch weiter zu springen oder noch höhere Wände zu erklimmen, was euch unter Umständen wieder neue Wege ermöglicht. Eure aktuelle Geschwindigkeit lässt sich jederzeit anhand einer km/h-Anzeige ablesen. Seid ihr richtig flott unterwegs, zeigt sich dies zusätzlich durch einen äußerst schicken Blur-Effekt. Wo wir gerade bei "schick" sind: In der uns gezeigten aktuellen Version sah Mirror‘s Edge vor allem in Punkto "Kantenglättung" nochmal einen Tick besser aus als die GC-Version.
Die Steuerung von Faith gestaltet sich insgesamt schon sehr simpel und intuitiv, doch da sich im Time Attack Modus bis auf die tickende Uhr keine Gegner verstecken, benötigt ihr nur zwei Buttons und die Analogsticks. Während ihr euch mit dem linken Stick bewegt, steuert ihr mit dem rechten Stick die Kamera. Gesprungen wird mit dem linken Trigger bzw. mit der L2-Taste, das Abrollen und das Sliden unter Hindernissen bewältigt ihr mit der R2-Taste oder auf der Xbox 360 mit dem rechten Trigger. Die PS3-Version verfügt zudem über eine Sixaxis-Unterstützung, die wahlweise zum ausbalancieren beim Überqueren von Rohren, Stahlträgern oder ähnlichen Hindernissen eingesetzt werden kann.