Man kann nicht gerade sagen, dass Electronic Arts mit Monopoly ein technisches Bilderbuchspiel gelungen ist. Klar, was kann man für große audiovisuelle Verrenkungen bei einer Brettspielumsetzung erwarten? Sound und Grafik sind dementsprechend im „Niedriglohnsektor“ anzusiedeln. Auch die sich ständig wiederholenden unsinnigen Kommentare setzen euch gehörig zu.
Die Anzahl von zwölf Minispielen könnt ihr ruhig auf vier hinunter korrigieren, da sich alle spielerisch nur wenig voneinander unterscheiden. So müsst ihr in einem Spiel Geschenke in einen Sack stopfen, in einem anderen Geldbeutel in einen Tresor. Eine schäbige Art aus trostlosen Ideen mehr herauszuholen. Zumindest sind die verschiedenen freischaltbaren Spielbretter optisch abwechslungsreich und schön anzusehen. Sie alle zu sehen, ist wohl letztlich die Hauptmotivation des Spiels.