Test: Golf: Tee It Up!

3-Klick-Steuerung
Jedes Loch wird mit einem Fly-By eingeläutet, damit ihr euch einen groben Überblick über etwaige Schikanen und Sandbunker machen könnt. Beim Gameplay setzt Entwickler Housemarque auf die altbewährte 3-Klick-Steuerung. Dazu dient ein Balken am unteren Bildschirmrand. Beim ersten Klick beginnt ihr euren Schlag, während ihr anschließend wiederum mit einem Druck auf den A-Button die Schlagstärke bestimmt. Nun gilt es, erneut im richtigen Augenblick den A-Knopf zu betätigten, um die Präzision zu bestimmen. Beeinflussend für die Flugrichtung des Golfballes ist sowohl die Windrichtung als auch die Windstärke. Diese beiden Werte sollten bei der Flugrichtung stets berücksichtigt werden.

Der einzige Unterschied zu bisherigen Golftiteln ist das Fokus-Feature. Von dieser Funktion könnt ihr auf zweierlei Weise Gebrauch machen. Entweder verpasst ihr dem Golfball nach dem Abschlag zusätzlichen Spin, um so die Flugrichtung im letzten Augenblick zu euren Gunsten zu verändern oder seht auf Knopfdruck den Putt vorher. Allzu verschwenderisch solltet ihr mit dem Fokus-Feature jedoch nicht umgehen. Pro Loch steht euch nur eine bestimmte Fokus-Zeit zur Verfügung, die sich meist auf vier Sekunden beläuft.

09.07.2008 : Patrick Schröder