Nachdem wir in einer kurzen Cutscene etwas über unsere Zielperson in Erfahrung bringen konnten, führt uns unser Weg zunächst zu einem der vielen Händler in Venedig. Das nötige Kleingeld vorausgesetzt, können wir uns dort nicht nur mit entsprechender Schutzkleidung, Waffen und Munition eindecken, wir können auch die sich bereits in unserem Besitz befindlichen Gegenstände reparieren lassen. Inwieweit man sich mit derartigen Dingen beschäftigen muss, um gegen härtere Gegner zu bestehen, lässt sich momentan noch nicht sagen. Die Möglichkeiten sind jedoch lobenswert.
Nach unserem Einkauf stellt sich heraus, wie gut es war das Geld auszugeben. Denn im Italien der Renaissance sind auch die Taschen eines Berufsmörders nicht vor einem Diebstahl sicher. Derart dreist beklaut könnten wir natürlich ein kleines Katz und Maus-Spiel starten, entschließen uns jedoch für die deutlich bequemere Variante und beklauen wiederum andere Bewohner per Tastendruck ganz locker im Vorbeigehen – das nennt sich wohl Kreislauf. Reichere Bürger, bei denen die Beute wirklich groß ausfällt, sind relativ leicht zu erkennen. Allerdings sind sie naturgemäß wachsamer und schreien umso lauter nach den Wachen, sollten sie den Diebstahl bemerken.