Test: Saints Row: The Third

Das Leben eines Gangsters
Ein typischer Auftrag sieht so aus, dass ihr allein oder zusammen mit euren Gang-Kollegen loszieht, um entweder etwas zur rauben oder einfach jemanden umzubringen. Da Laufen nur was für Looser ist, schnappt ihr euch einen fahrbaren Untersatz wie beispielsweise einen schnellen Sportwagen oder ein Motorrad. Die Auswahl an Fahrzeugen ist relativ groß und abwechslungsreich, Original-Karren gibt es natürlich nicht. Besonders realistisch steuern sich die Fahrzeuge nicht, ein Gran Turismo oder Forza Motorsport will der Titel aber ja auch nicht sein.

Damit es auf der Fahrt nicht zu langweilig wird, stehen acht Radiosender zur Verfügung, die so ziemlich für jeden Geschmack das Passende parat haben. Es gibt Rap, Rock und auch klassische Musik ist mit dabei. Am Ziel angekommen wird meist die Waffe gezogen und eine wilde Ballerei entbrennt. Euch stehen dabei diverse Schießprügel wie Maschinengewehre und Pistolen zur Verfügung, mächtige Waffen wie ein Raketenwerfer dürfen natürlich auch nicht fehlen. Die Bleipusten dürfen im Laufe des Spiels noch upgraden werden, um so beispielsweise mehr Munition aufzunehmen.

Oft bekommt es der Held mit einer wahren Übermacht an schießwütigen aber oft sehr dämlichen Feinden zu tun. Um nicht vorzeitige das Zeitlich zu segnen sollte man immer in Bewegung bleiben, denn eine Deckungsfunktion wie bei GTA 4 gibt es leider nicht. Es ist lediglich möglich einen Feind als lebendigen Schutzschild zu missbrauchen. Nach einem erfolgreichen Einsatz erhält man Geld, das in neue Klamotten, Autos oder Häuser investiert werden kann sowie Respekt, der neue Extras freischaltet.


15.11.2011 : Stefan Grund