Hands On: Dante's Inferno

Wut im Bauch
Dante startet direkt im Kreis mit dem Namen „Wut“. Wütend waren auch die Höllenkreaturen, die sofort auf uns losstürmten. Wir zögerten nicht lange und schlugen wie wild auf die Skelette ein. Alles wird in bester God of War- und Devil May Cry- Manier dargestellt, soll heißen: Ihr springt über eure Gegner, schleudert sie in die Luft, führt spektakulärer Hiebe aus und schickt sie so wieder direkt in die Hölle. Um die Schläge auszuführen, kombiniert ihr leichte mit starken Schlägen und führt so stylische Kombos aus. Falls ihr lange genug auf ein etwas größeres Monster eingeschlagen habt, könnt ihr außerdem einen sehr coolen und zugleich heftigen Finishing-Move ausführen. Dazu müsst ihr einfach ein Quick-Time-Event meistern.
Nach unserem ersten Intermezzo stellten wir uns dann einem ziemlich großen Höllenbiest, das wir nach einer heftigen Auseinandersetzung als Reittier missbrauchten - Zum Leidwesen unserer Gegner. Nach diesem Kampf meisterte Dante noch ein paar Hüpfeinlagen, um sich nach einer kurzen Ruhepause einem riesigen Endgegner zu stellen. Um den Bösewicht zu erledigen, weichten wir seinen Schlägen aus und wartet auf den richtigen Moment, um ihn mit schnellen Schlägen zu schwächen. Nachdem wir ihn mit einem sehr makaberen Finishing-Move besiegt hatten, ging es gleich weiter, immer tiefer in die Hölle. Gegen Ende des Levels zeigten uns die Macher noch das neue Moralsystem. Ihr dürft an einigen Stellen über eine gefallene Seele richten und sie so etwa von ihrem Leiden erlösen, oder sie bestrafen. Entscheidet ihr euch für einen Weg, werdet ihr mit bestimmten Moves und Schlägen belohnt. Übrigens: Es wird mehrere Enden geben, abhängig davon wie ihr euch verhaltet.


05.09.2009 : Stefan Grund