Test: Tom Clancy’s Ghost Recon: Future Soldier

Multiplayer-Schwergewicht
Der Singleplayer-Modus ist ohne Frage ein wilder Ritt, den man sich nicht entgehen lassen sollte, so richtig fährt Ubisoft bei Tom Clancy’s Ghost Recon: Future Soldier aber im Multiplayer auf. Da ist zum einen der motivierende Koop-Modus, den man online mit drei Kollegen bestreiten kann. Zum Umfang gehören 14 Missionen der Kampagne. Innovative Hilfsmittel wie A.T.L.A.S, durch diese Einblendungen ist man stets über den Fortschritt innerhalb der Mission informiert, und W.A.R (Weapon Augmented Reality), mit dessen Hilfe man beispielsweise erkennt welcher Gegner sich gerade im Sichtfeld des Kameraden befindet, steht einem perfekten und vor allem untereinander abgestimmten Multiplayer-Erlebnis nichts im Weg. Spaß und Spannung kommt auch beim Guerilla-Modus auf, bei dem es gilt Wellen an Gegner zurückzuschlagen. Dieser Modus kann mit einem Kumpel auch offline im Split-Screen gezockt werden.

Absolut gelungen sind auch die „normalen“ Mehrspieler-Modi, bei dem meist Informationen aus der feindlichen Basis entwendet werden müssen, um so Vorteile freizuschalten. Hier wählt man aus drei Klassen (Rifleman, Engineer und Scout) den passenden Soldaten aus und stürzt sich mit bis zu 13 anderen Spielern (6 vs. 6) auf zehn abwechslungsreichen Karten ins Getümmel.


22.05.2012 : Stefan Grund