Wir befinden uns auf einem Hausdach und beobachten feindliche Soldaten. Plötzlich bricht ein Truck durch die Tore und rast gegen einen Masten. Die Musik im Wagen spielt noch, während die Koreaner sich mit der Waffe im Anschlag nähern. Wir blicken gen Himmel, denn es steigen Raketen empor, die dem versteckten Sensor im Wagen folgen. Sie schlagen ein, die Erde bebt, die Feinde brennen. Mit unserem Scharfschützengewehr erlösen wir die lauthals Schreienden von ihren Qualen, bis wir selbst Opfer des Luftangriffs werden. Es gilt schnellstmöglich zu fliehen. Das Tempo ist immens hoch, die Inszenierung bombastisch. Das Geschehen wird immer wieder von äußerst gelungenen, gescripteten Szenen eingeleitet, bzw. unterbrochen die direkt zum nächsten nervenzerfetzenden Ereignis führen. Wir kämpfen uns durch die Flammen, im Slalom vorbei an brennenden Menschen, die wild mit ihren Armen fuchteln. Dann werden wir überwältigt und von einem bewaffneten Soldaten gestellt. Plötzlich naht ein Truck und fährt diesen einfach über den Haufen. Weiter geht es – Exlosionen, wohin man schaut. Zudem können wir mithilfe eines netten kleinen Gadgets einen Panzer kontrollieren, d.h. ihm zumindest durch Anvisieren die Ziele vorgeben. Selbstredend, dass wir dies zur Flucht nutzen. Schlussendlich können wir entkommen. Die Achterbahnfahrt nimmt ein Ende.