So sehr Kim Jong Il in Team America noch belächelt wurde, so ernst nimmt ihn THQ – zumindest im neuesten Shooter-Projekt Homefront. In diesem erhebt sich Nordkorea zur Weltmacht und attackiert die USA. Während die Story Fragen aufwirft, ist die Inszenierung dieser über Allem erhaben. Auf der gamescom zündeten die Entwickler mit den gezeigten Szenen jedenfalls ein wahres Feuerwerk.
Home Is Where The War Is
Mit diesen Worten wird der Shooter beworben, was nicht nur die Abwandlung eines allseits bekannten Zitates ist, sondern auch ganz vortrefflich die Ausgangssituation des Spiels beschreibt. Es ist das Jahr 2027 und Korea hat die USA besetzt. Der Krieg ist direkt vor der Haustür unseres Helden, der sich einer Gruppe Rebellen anschließt, um den Besatzern das Fürchten zu lehren. Zu Beginn des Spiels erwachen wir in einem provisorischen Camp, das die vorerst letzte Bastion einer sicheren und halbwegs unbeschwerten Heimat darstellt. Zwischen Trümmern errichtete man Gärten, ein Kind schaukelt unbeschwert auf einem winzigen Spielplatz und ein Koch kümmert sich um die Verpflegung der Truppe. Doch dann werden wir zu einem Einsatz gerufen.