Neue Zombiegestalten wie der Charger, der Spitter und der Jockey gesellen sich zu den bekannten Ungestalten wie der Witch, dem Smoker und dem Tank. Charger sind bullenstarke Bestien, die euch aus der Mitte der Gruppe ziehen und (euch) zerstampfen wollen, während Jockeys euch anspringen und auf euch einprügeln. Bei der Spitterin ist der Name Programm. Die Gute hat aber kein Sodbrennen, sondern spuckt euch mit ätzender Säure voll. Jeder dieser Mutanten kündigt sich durch eine spezielle Musik an, so wisst ihr immer wo die nächste Witch, beziehungsweise der nächste Charger oder Tank auf euch wartet.
Man merkt sofort, dass Left 4 Dead für lange Onlinenächte konzipiert wurde, alle Kampagnen sind von Beginn an spielbar und jedes Kapitel kann ausgewählt werden. Neben dem bekannten Solo-Modus, den ihr aber offline auch mit einem Freund per Splitscreen spielen dürft, hat Valve noch einige neue Modi ins Spiel gebracht. Der Reality-Modus stellt eine ultraharte Version von L4D2 dar. In ihm könnt ihr Zombies nur per Headshot töten und es erwarten euch mehr Mutanten als sonst. Im Scavenge-Modus gilt es hingegen, Benzinkanister zu finden, um Autos oder Generatoren zum Laufen zu bringen. Natürlich geschieht dies unter dem ständigen Druck der Zombiebrut, die euch im Nacken sitzt.