Test: EA SPORTS MMA

Abseits des Rings
Nicht nur die Steuerung erinnert leicht an Fight Night, auch die Grafik-Engine entstammt der Boxsimulation. Arenen und Kämpfer machen einen hervorragenden Eindruck, die Gesichtszüge der Kämpfer entgleisen realistisch mit jedem Treffer und je weiter der Kampf voranschreitet, desto mehr geraten die Kämpfer ins Schwitzen. Vor allem im Vergleich zu THQ’s UFC fehlt es dem Spiel aber ein wenig an Dynamik bei den Animationen. Die Fighter bewegen sich ein wenig behäbiger und weniger fein animiert wie bei der Konkurrenz. Das Drumherum abseits des Rings kann sich jedoch sehen lassen. Die MMA-Stars bekommen allesamt ihren eigenen Einmarsch in die Arena, haben ihre ganz persönliche Musik und lassen sich gehörig von den Fans feiern. Auch die Kommentare sind gelungen und fangen das Geschehen unterhaltsam ein.

Wer sich mit Freunden (oder Feinden) messen möchte, kann dies natürlich ebenso tun. Der obligatorische Multiplayer-Modus, sowohl on- als auch offline, ist in EA Sports MMA natürlich ebenso enthalten und steigert den Spielspaß noch weiter.

20.10.2010 : Benjamin Doum