Das Spiel erscheint im englischen Originalton mit deutschen Untertiteln. So bleibt der Wortwitz zwar erhalten, doch lassen sich einige der farblich variierenden Untertitel recht schlecht verfolgen, wenn sie auf dunkle Hintergründe treffen. So sind gute Englischkenntnisse hilfreich und steigern den Spielgenuss immens. Ein Beispiel: Max droht einer Maus mit Songs von Cat Stevens, im Untertitel ist jedoch von „Katzeklo“ die Rede. Nichts gegen Helge Schneider, aber in solchen Momenten wirkt die Lokalisierung recht altbacken.
Gesteuert wird „klassisch“, soll heißen: Ihr bewegt einen Zeiger (in diesem Fall einen Zeigefinger) und klickt euch durch die wirklich sehr schön gestalteten Umgebungen und interagiert mit allerlei skurrilen Charakteren und Objekten. Die Rätsel beschränken sich Genre-typisch meist auf das Kombinieren bestimmter Gegenstände und erscheinen durchweg recht logisch. Einen Großteil des Spielvergnügens machen natürlich die Dialoge aus, lassen sich bei Bedarf aber auch skippen. Speichern kann man zu jeder Zeit.