Soweit so gut, doch ist der wohl größte Unterschied zu Geometry Wars zugleich der größte Kritikpunkt – die Steuerung. Diese lässt nämlich an Intuition vermissen und ist weniger direkt. Im Grunde müsst ihr euch ständig gedanklich in ein Cockpit versetzen und die Richtung eures Gefährts beachten. Soll heißen: Wenn ihr erfolgreich zielen wollt, reicht es nicht mit dem rechten Stick in die entsprechende Richtung zu lenken, in die ihr feuern wollt. Zeigt die Frontseite des Schiffs nämlich beispielsweise nach unten und der zu treffende Gegenstand befindet sich rechts davon, müsst ihr den Stick nach links bewegen um schnell und erfolgreich zu treffen – nicht gerade intutiv, aber mit ein wenig Einarbeitungszeit durchaus zu meistern.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die Grafik. Nicht weil sie schlecht ist – das genaue Gegenteil ist der Fall – sondern weil die wahre Flut an Effekten sich hin und wieder negativ auf das Gameplay auswirkt, da man einfach zu schnell den Überblick verliert. So simpel und motivierend das Spielprinzip einerseits ist, so frustrierend kann es andererseits werden, wenn die Effekte euch geradezu erschlagen. Nur gut dass es einen Multiplayer-Modus gibt, denn zu zweit hat man nicht nur mehr Spaß, sondern auch größere Chancen im All zu bestehen.