Besonders interessant wird es, wenn ihr auf gegnerische Truppen trefft. Über Sieg und Niederlage entscheiden dann Angriffs- und Verteidigungswerte. Jede Einheit hat ihren eigenen Basis-Wert, der sich jedoch durch das Terrain in den meisten Fällen verändern lässt. So geben Bäume und Städte mehr Deckung, während Hügel oder nahe gelegene Verbündete den Angriff stärken. Weitere sogenannte Combat- und No-Supply-Karten verkomplizieren das Geschehen noch weiter und fordern ständig Entscheidungen vom Spieler. Konnte nach einer Runde keiner den anderen schlagen, geht das Spielchen weiter – und erstreckt sich gut und gerne mal auf mehrere Stunden. Ein Manko ist hingegen die unspektakuläre Präsentation des Spielgeschehens und dass die Sprachausgabe, mitsamt aller (zu klein geratenen) Bildschirmtexte, trotz aller Komplexität nur in Englisch zur Verfügung steht. Der Sound hinterlässt hingegen mit den atmosphärisch stimmigen Radiodurchsagen und der orchestralen Musik einen guten Eindruck
Darüber hinaus können sich Strategen auch im Deck-, Skirmish- und Multiplayer-Modus austoben. Letzterer bietet heiße Online-Gefechte, während vor allem der Deck-Modus die Kreativität fördern soll. Darin könnt ihr nämlich eure eigenen Kartendecks aus bis zu 60 Karten erstellen und mit diesen dann in den anderen Modi antreten.