Test: Lips: I love the 80s

Unser Fazit:

Auch Lips: kommt gänzlich ohne technische Neuerungen aus, diese sind aber auch nicht unbedingt nötig, da bereits die Vorgänger zahlreiche Innovationen mit sich gebracht haben. Wer auf internationale Partymucke der 80er steht, ist bei I love the 80s an der richtigen Adresse, wer allerdings deutsche Lieder sucht, wird bitter enttäuscht.

Egal ob Nena, Markus, Trio oder Heinz Rudolf Kunze... all diese Künstler sind NICHT auf der Spieledisk vertreten. Warum das so ist, das fragen wir uns zu Recht, denn hatte Microsoft nicht immer mit "30% local content" geworben? Nun ja, vielleicht hatte "Deutsche Partykracher" das gesamte Kontingent schon aufgebraucht. Schade und Abzug in der B-Note!

Pro und Contra

+ Avatar Integration
+ gute Vibrato-Erkennung
+ Mikrofonfarben fest zuweisbar
+ 40 Titel auf der Spieldisk
+ eigene Musik kann gesungen werden
+ umfangreiche Statistiken und Ranglisten via Xbox Live
+ umfangreicher DLC via Xbox LIVE

- nur internationale (englischsprachige) Titel
- keine Kameraunterstützung
- eigene Lieder ohne Textsupport
- Schwierigkeitsgrad nicht einstellbar

Systeminfo

• Dolby Digital 5.1
• 720p
• 1080i
• 1080p



Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay78 %8/103
Spielumfang83 %8.5/102.5
grafische Umsetzung82 %8/102.5
Sound85 %8.5/102
Multiplayer81 %8/102.5

Spielspaß79 %8/103


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
05.04.2010 : Matthias Brems