Mit der soeben erworbenen Kohle gilt es nun den ersten Wagen zu kaufen. Die Auswahl ist zu Beginn alles andere als groß, da unser Budget für heiße PS-Monster "noch" nicht ausreicht. Passend zu unserem Geldbeutelinhalt stehen uns zwei Möglichkeiten offen: Eine relativ gut erhaltene Familienkutsche oder doch eher einen Unfallwagen, der etwas mehr PS unter der Haube hat? Entscheidet man sich für letzteren, gilt es, die darauf hinfolgenden Reparaturkosten mit einzukalkulieren.
Mit dem Restgeld begeben wir uns ins Tuningmenü, um aus unserem Wagen einen heißen Ofen zu basteln. Das eigentliche Tuningmenü ist ähnlich aufgebaut wie bei der zahlreichen Konkurrenz. Man entscheidet sich für optische oder leistungstechnische Goodies, welche je nach Leistung ein ordentliches Loch in den Geldbeutel reißen. Die Auswahl ist mit über 100 verschiedenen Tuningteilen riesig: Von Stoßstangen über neue Felgen bis hin zu fetten Spoilern bietet einem 'Juiced' das volle Programm.
Anfangs sind noch viele Teile gesperrt - Um bessere Goodies freizuschalten gilt es, so genannte Tuning-Kits zu kaufen, die höhere Tuningklassen freischalten. Diese schlagen jedoch mit horrenden Summen zu Buche, weshalb die leistungsstarken Teile erst nach vielen Spielstunden gekauft werden können.In der Tuninggarage geben Balken am oberen Bildrand die Auswirkungen des Tunings preis. Jedoch ist zu beachten, dass Leistungstunings das Aufsteigen in eine höhere Klasse mit stärkeren Gegnern zur Folge haben. Wer dem Tuningwahn verfällt, findet sich recht schnell in frustrirend schweren Rennen wieder.
Trotz der riesigen Auswahl an lizensierten Tuningteilen bietet 'Juiced' leider nicht ganz so viel individuelle Tunings wie beispielsweise die Konkurrenz aus dem Hause 'EA'.