Test: WWE 12

In der Kürze liegt ja bekanntlich die Würze und deshalb hat Publisher THQ den doch sehr langen Namen von WWE Smackdown vs. Raw auf ein zackiges „WWE 12“ reduziert. Auch beim eigentlichen Spiel wurden Dinge weggenommen, neue Features gibt’s natürlich auch.
Umfangsmonster
Wer Wrestling mag, der hat nicht gerade die Qual der Wahl. Das ist aber nicht weiter schlimm, da der japanische Entwickler Yuke mit seinen bisherigen Wrestling-Spielen sowohl spielerisch als auch in Sachen Umfang überzeugte. Auch WWE 12ist ein ein wahres „Umfangsmonster“. So haben es wieder alle aktuellen Wrestler ebenso wie legendäre Kämpfer ins Spiel geschafft. Es gibt diverse Modi, Mehrspieleroptionen, Herausforderungen, den sehr motivierenden Manager-Modus und die Showveranstaltung „Road to Wrestlemania“. Bei diesem Story-Modus wurde eine kleine aber feine Änderung vorgenommen, denn man spielt nun nicht mehr nur einen Kämpfer, sondern übernimmt mal einen Helden, dann wiederum einen Bösewicht.

Eine weitere große Neuerung betrifft den Arenen-Editor. Es ist nun möglich, eine Halle sowie deren Einrichtung nach Belieben zu gestalten. Vom Ring bis hin zur Rampe, auf der die Wrestler einlaufen, kann alles individuell designt werden. Die Handhabe geht dabei sehr einfach von der Hand, schon nach wenigen Minuten hat man sich in den Editor eingearbeitet.


20.01.2012 : Stefan Grund