Die Kämpfe stehen bei DmC: Devil May Cry klar im Vordergrund, ab und zu muss Dante aber auch kurze Sprungpassagen meistern. Oft gilt es Steinbrocken heranzuziehen, um so den Weg freizumachen, auch schwingt sich der Held mit Hilfe der Peitsche von einem Punkt zum nächsten. Diese Abschnitte sowie die Suche nach Schlüsseln für Geheimtüren sind so ziemlich das Einzige, was es in Sachen Abwechslung gibt – Zur Info: wir haben zehn Kapitel durchgespielt. Gestört hat uns das aber nicht, da neben den motivierenden Kämpfen auch eine durchaus interessante Geschichte erzählt wird.
Dante schließt sich einem Geheimbund an, dem sein Bruder Vergil vorsteht. Ziel ist es die bösen Dämonen zu bekämpfen, die die Menschheit durch giftige Getränke und Propaganda versklavt haben. Das alles können Normalsterblich nicht sehen, erst in der Parallelwelt „Limbus“ wird das Schreckens-Regime sichtbar. Schrecklich-schön muss man an dieser Stelle sagen, da die Dämonenwelt mit ihren zerstörten Gebäuden und der aberwitzigen Architektur – verdrehte Wege, Häuser, die auf dem Kopf stehen – einfach… klasse aussieht! Auch die Animationen von Dante sind ein echter Augenschmaus, ebenso gelungen ist der rockige Soundtrack während der Kämpfe und die deutsche Synchronisation.