Das Gameplay ist bei Tekken Tag Tournament 2 genau so, wie man es aus den Vorgängern kennt: leicht zu erlernen aber schwer zu meistern. Newbies werden durch unkontrolliertes Drücken der Buttons also schnell Erfolge erzielen, um es mit einem Profi aufzunehmen oder in den höheren Schwierigkeitsstufen zu bestehen, bedarf es jedoch einiges an Training. Hilfreich ist auch ein Arcade-Stick. Unspielbar ist Tekken Tag Tournament 2 mit dem Controller zwar nicht, mit einem Arcade-Stick gehen die Combos aber um einiges leichter von der Hand.
Bei der Grafik hat sich im Vergleich zu Tekken 6 nur sehr wenig getan. Manche Effekte wirken zwar etwas kräftiger, außerdem haben die Kämpfer insgesamt ein paar Polygone mehr spendiert bekommen, allzu große Unterschiede sind aber nicht erkennbar.
Gleiches gilt für die Kampfarenen. Diese warten mit vielen kleinen und großen Details auf und sind allesamt stimmungsvoll designt. Einige Kuriositäten haben es natürlich auch ins Spiel geschafft, beispielsweise eine Weihnachtswelt. Seltsam komisch ist gelegentlich auch der Soundtrack. Die meisten Beats und treibenden Musikstücke untermalen die Kämpfe meist sehr gut, einige Melodien haben aber einen gehörigen „WTF-Faktor“. Zum Glück kann man die Musik, die in den Arenen gespielt wird, ändern.