Hands On: Dead Space 3

Gleich vorweg: Haltet die Füße still, kocht euch einen Beruhigungstee, schiebt bloß keine Panik. Dead Space bleibt Dead Space und lehrt auch im inzwischen dritten Teil noch gehörig das Fürchten. Der Koop-Modus ist und bleibt eine Option, mehr nicht. Anders als in Resident Evil 5 oder 6 übernimmt nicht einfach die KI euren Begleiter, nein, er verschwindet ganz einfach. Isaac Clarke ist weiterhin größtenteils allein unterwegs und lediglich über Funk verbunden. Die Atmosphäre ist immer noch beklemmend. Überall kreucht und ätzt es, ständig fürchtet man den nächsten fiesen Angriff. Soweit also alles beim Alten.
Sicher ist man nirgends
Unsere Testsession startet auf einer arg mitgenommenen Raumstation, die kurz vor dem völligen Zerfall steht. Mit Mühe, Not und der typisch bombastischen Inszenierung erreicht Clarke so gerade eben noch den Spind, der seinen ikonischen Anzug enthält, bevor er ins All geschleudert wird. Der Auftakt ist hektisch und spannend zugleich. Nach dem kurzen Ausritt in die Weiten durchforsten wir das alte Schiff und es dauert nicht lang, bis wir es mit Necromorphs zu tun haben. Nur gut, dass der Plasma Cutter nach wie vor so ein nützliches (Tötungs-)Werkzeug ist. Wir ziehen weiter, nutzen Stase-Funktionen und trennen unzählige Gliedmaßen von ihren Körpern. Das Dead Space Feeling ist sofort wieder da!


16.08.2012 : Benjamin Doum