Es gibt neben dem schnellen Spiel natürlich auch einen Kariere-Modus und die Möglichkeit die Regeln selbst zu bestimmen. Die Karriere lässt sich mit einem der Stars der Szene bestreiten oder ihr erstellt euch kurzerhand einen eigenen „Modellathleten“. Das größte Vergnügen bereitet aber selbstverständlich der Multiplayer-Modus. Im lokalen Spiel teilen sich hier bis zu vier Spieler einen einzigen Controller und etliche Dart-Varianten stehen zur Auswahl. Auch online dürft ihr euch messen, doch leider war zum Testzeitpunkt kaum jemand online. Wir bezweifeln, dass sich daran etwas ändern wird. Das schmälert das Vergnügen natürlich ungemein.
Dass die Steuerung mit dem Controller derart zugänglich ist, ist zwar löblich, doch dürften die meisten Spieler vor allem wegen der Bewegungssteuerung Interesse zeigen. Wie also funktionieren Kinect und Co? Nun, für Microsoft-Konsoleros gibt es sogleich mal einen Dämpfer, denn Kinect wird überhaupt nicht unterstützt. Sonys Move hingegen schon – und das funktioniert gar nicht mal schlecht (ebenso wie auf der Wii). Man zielt und simuliert eine mehr oder weniger natürliche Wurfbewegung, wobei die Stärke des Wurfs per Knopfdruck in einem Barometer festgelegt wird.