Bei der Steuerung setzt SSX auf eine Kombination aus den Analog-Sticks und Buttons - alternativ kann auch die alte SSX-Handhabe (PS2) verwendet werden. Schon nach wenigen Minuten hat man die Steuerung verinnerlicht und führt die ersten schicken Stunts aus. Zahlreiche Rampen, „Kicker“ und Rails laden überall dazu ein, für kurze Zeit durch die Luft zu fliegen und einen spektakulären Trick an den anderen zu reihen. Die Loopings, Grabs und Pirouetten sind aber nicht nur optisches Beiwerk. Durch geglückte Aktionen wird der Highscore nach oben geschraubt, außerdem wird die „Tricky-Anzeige“ aufgefüllt. Ist diese voll, zeigte der Fahrer oder die Fahrerin besonders coole Moves auf dem Snowboard, diese führen dann wiederum zu mehr Punkten.
Auf den breiten Pisten ist einiges los und obwohl die Steuerung wie gesagt sehr leicht von der Hand geht, einfach ist SSX nicht. Unfair ist der Titel aber auch nicht. Es kommt schlicht darauf an, geschickt den Hang herunterzubrettern und so viele unterschiedliche Stunts wie nur möglich einzubauen. Kommt es dabei zu einem Sturz, kann, ähnlich wie bei diversen Rennspielen eine Rückspul-Funktion eingesetzt werden. Dadurch verliert man aber Erfahrungspunkte.