Ein wichtiger Bestandteil von ‚Skyrim‘ wird natürlich auch die Charakterentwicklung sein. Dabei greift das Spiel auf ein umfangreiches Fertigkeitensystem zurück, das zwischen 18 verschiedene Fertigkeiten unterscheidet, diese aber nicht mehr in Haupt- bzw. Nebenfertigkeiten unterteilt. Neben Fertigkeiten, die bereits aus den Vorgängern bekannt sind, werdet ihr erstmals auch Holzhacken, Kochen oder im Bergbau tätig sein können. Steigt der Charakter im Level können die einzelnen Fähigkeiten aufgewertet werden.
Neben diesen Standardfertigkeiten wird das Charaktersystem um so genannte Drachenschreie erweitert, mit denen sich etwa besonders starke Angriffe herbeirufen lassen. Ein Drachenschrei besteht aus bis zu drei Wörtern. Neue Wörter lernt ihr, indem Drachenseelen gesammelt werden. Es ist nicht notwendig alle Wörter eines Drachenschreis zu kennen, um ihn auszusprechen, allerdings entfaltet der Drachenschrei erst dann seine volle Wirkung.
Mit der Veröffentlichung des ersten Ingame-Trailers sollte es an dieser Stelle erlaubt sein, einige Worte zum Thema Grafik zu verlieren. Die Eindrücke des zugegebenermaßen kurzen Videos deuten auf eine optische Galavorstellung der Extraklasse. Die Umgebungsgrafik wirkt sehr lebendig, während die Bewegungsabläufe der Charaktere den im Technik-Abschnitt der Vorschau beschriebenen Verbesserungen gerecht werden. Licht- und Schatteneffekte scheinen ebenfalls auf allerhöchstem Niveau zu sein. Uns stellt sich einzig und alleine die Frage, ob es den Entwicklern gelingt, das Ganze ohne größere Framerateeinbrüche auf die Konsole zu bringen.
Zum guten Schluss ein Satz zum Sound: Ist der nur halb so gut, wie die Hintergrundmusik des Trailers, dürften die Wertungen jenseits der 85% nur so vor sich hinpurzeln.