Test: The Elder Scrolls V: Skyrim

Hier gibt es keine Auszeit
Die Spielwelt von Skyrim ist wahrlich gigantisch und umfasst sage und schreibe 42 Quadrat-Kilometer Spielfläche. Und diese ist bis zum Rand mit Aufgaben gefüllt, die unser Spielheld abschließend kann. Es empfiehlt sich deshalb stets mit den NPCs zu sprechen, denn dadurch erfährt der Spieler mehr über die Geschichte des Spiels, deren Hintergründe und oft wird man zugleich um etwas gebeten. Schließt man solche Aufgaben für diejenige Person ab, erwartet euch eine tolle Belohnung in Form von Geld oder wertvoller Ausrüstung. Zu den Personen sei gesagt, dass diese im Vergleich mit den Protagonisten in Oblivion nun sehr viel lebendiger herüberkommen und über deutlich flüssigere Animationen verfügen. Selbiges gilt selbstverständlich auch für die Gegner im Spiel.

Wer mehr über die Hintergrundgeschichte der Provinz, dem andauernden Krieg und nützlichen Tipps und Tricks erfahren möchte, der sollte ein Auge auf die unzähligen Bücher im Spiel werfen. Diese lassen sich nämlich nach dem Einsammeln zu jeder Zeit durchlesen und verraten nicht selten etwas Informatives. Bestimmte Bücher verleihen sogar euren Fähigkeiten eine neue Stufe und machen euch erfahrener. Insgesamt stehen achtzehn Fähigkeiten zum Ausbau zu Verfügung. Dies sind z.B. die Schmiedekunst, Alchemie, Einhändig, Magie und Taschendiebstahl. Durch jede aufgestiegene Stufe schaltet man zusätzlich einen Talentpunkt frei, der zum Ausbau der Skills benötigt wird. Hier können Spieler ihren Helden nach Belieben auf bestimmte Spielfähigkeiten spezialisieren, die euch im Kampf gegen Hexen, Trolle, Riesen und Skelette deutliche Vorteile verschaffen.

Diejenigen, die sich in die Spielwelt von Skyrim vertiefen wollen, können nach Angaben der Entwickler über 300 Stunden verbringen, um jedes Dungeon und jede Quest abzuschließen. Das tolle daran: Auch nach weit über 100 Stunden Spielzeit, fesselt das Spiel genauso stark, wie während der ersten Spielminuten.


07.12.2011 : Richard Nold