Auf technischer Ebene enttäuscht der Titel weit weniger, ist es den Entwicklern schließlich gelungen, eine überzeugende Katastrophenstimmung mit mehr als solider Grafik zu kreieren. Für ein Open-World-Spiel allemal beachtlich. Die Lichteffekte und Explosionen können sich sehen lassen, auch wenn der Kamera nicht immer gelingt alles passend einzufangen. Die Animationen sind geschmeidig, die Texturen ansehnlich und merkliche Ruckler kaum vorhanden. Lediglich eine leichte Zeilenverschiebung muss man ab und zu hinnehmen.
So verwirrend die Geschichte in kleine Erinnerungsfetzen auch verpackt ist, so überzeugend werden diese präsentiert. Teils geschieht dies in In-Game-Sequenzen, teils in hübschen CGI-Videos, die an den Stil eines „Sin City“ erinnern. Auch die englische Synchronisation kann sich durchaus hören lassen.
