Test: Final Fantasy XIII-2

Wer die Wahl hat…
Final Fantasy XIII-2 hat besonders im Kampf einige Neuerungen und Feinheiten zu bieten, die das Spiel im Vergleich zum Vorgänger um einiges runder machen. Mit dabei sind nun wieder Zufallskämpfe, die man in den meisten Fällen auch umgehen kann. Einfach aus dem Kampfkreis raustreten und das Weite suchen. Sind die Helden in Kampfeslaune, gilt es im richtigen Moment einen entsprechenden Button zu drücken, um sie so einen taktischen Vorteil zu erlangen. Vor jeder Auseinandersetzung wird eine Art Uhr angezeigt, die von einem grünen über einen gelben in einen roten Bereich wandert. Bei grün gibt den besagten Bonus, bei rot habt ihr zu Anfang einen Nachteil.

Bei den Echtzeitkämpfen, die gewohnt rundenbasiert ablaufen, hat sich auf den ersten Blick nicht viel getan. Zu dritt stürzt ihr euch ins Kampfgetümmel gegen meist überaus große Monster und grimmig dreinschauende Fantasy-Wesen. Talktisches Vorgehen und die richtige Wahl des Angriffs sowie der Verteidigung ist auch bei der Fortsetzung wieder der Schlüssel zum Erfolg. Dabei sollte man stets die vier ATB-Balken im Auge haben. Führt man eine Aktion aus, wird ein Balken verbraucht, der sich dann langsam wieder auflädt. Mächtige Sprüche oder Attacken kosten mehrere Fächer, schwächere Attacken nur einen Balken.

Aber nicht nur auf die eigenen Fähigkeiten sollte man achten, auch die Stärken und Schwächen der Feinde gilt es zu studieren. Die Schwachpunkte werden durch den sogenannten „Schock-Balken“ symbolisiert. Attackieren die Helden mit für den Feind unangenehmen Angriffen, nimmt dieser mehr Schaden oder er verfällt für kurze Zeit in eine Schockstarre.


02.02.2012 : Stefan Grund