Test: Final Fantasy XIII-2

Die Final Fantasy-Reihe aus dem Hause Square Enix steht seit Jahren und Jahrzehnten für japanische Rollenspielqualität. Auch Final Fantasy XIII war ein richtig gutes Spiel, dennoch gab es einiges zu bemängeln. Final Fantasy XIII-2 ist ebenfalls nicht perfekt, dennoch macht die Fortsetzung vieles besser als der Vorgänger.
Ich bin ein Zeitreisender
Bei vielen TV-Serien gehört es einfach zum guten Ton, dass vor einer neuen Folge kurz auf die Geschehnisse der vorigen Episode eingegangen wird ("Previously on…“). Von diesem Kunstgriff halten die Entwickler von Final Fantasy XIII-2 leider nicht viel. Folglich werden Neueinsteiger nichts, aber auch rein gar nichts von der Geschichte verstehen, zumindest zu Beginn. Es ist daher dringend notwendig sich über die Geschehnisse und die Charaktere des Vorgängers zu informieren.

Die Story von Final Fantasy XIII-2 beginnt drei Jahren nach den Ereignissen von Final Fantasy XIII. Serah hat das Verschwinden ihrer großen Schwester immer noch überwunden, außerdem plagen sie schreckliche Alpträume und Vorahnungen. Was noch schlimmer ist: eines Nachts wird ihr beschauliches Fischerdorf Neu Bodum von merkwürdigen Maschinenwesen angegriffen. Nur mit vereinten Kräften und mit Unterstützung des mysteriösen Jungen Noel kann die Attacke abgewehrt werden. Woher Noel kommt, ist zunächst unklar, es stellt sich aber schnell heraus, dass er Kontakt zu Serahs Schwester Lightning hatte. Anscheinend ist sie in einer Paralleldimension gefangen und aus der gilt es sie zu befreien.


02.02.2012 : Stefan Grund