Die Voraussetzungen für ein gutes Fitnessspiel sind beim THQ-Titel also durchaus gegeben, leider liegt der Fehler wie so oft im Detail. Um genau zu sein bei der Steuerung. UFC Personal Trainer unterstützt sowohl Microsofts Bewegungssteuerung Kinect sowie PlayStation Move. Leider haben beiden Varianten so ihre Macken. Bei Kinect kommt es leider oft vor, dass die Kamera eure Bewegungen nicht richtig erkennt. Die Folge: das Spiel ermahnt euch in regelmäßigen Abständen und weist euch darauf hin, eine bestimmte Position einzunehmen. Nach drei gescheiterten Versuchen, diese vermeintlich richtige Position einzunehmen, sinkt die Motivation auf null und man schaltet das Spiel frustriert aus. Besser funktioniert da schon PlayStation Move, aber auch hier gibt es Probleme. So kontrolliert das Spiel nicht eure Beinbewegungen. Da viele Übungen Kicks und Tritten von euch verlangen, habt ihr nie Gewissheit, ob ihr die Vorgaben auch richtig ausgeführt habt. Das gleiche Problem tritt ebenfalls bei Kinect auf. Zwar kritisiert euch das Spiel ab und zu, wenn ihr eine Übung schlampig ausführt, allzu oft wird man aber für eigentlich gut ausgeführte Schläge und Tritte getadelt. Kritisiert wird man übrigens ausschließlich auf Englisch, eine deutsche Sprachausgabe gibt es nicht, lediglich deutsche Untertitel. Damit kann man eigentlich leben, leider ertönen die immer gleichen Satzphrasen und Sprüche.