Hands On: Dishonored: Die Maske des Zorns

Worum es in Dishonored geht und mit welcher grundlegenden Spielmechanik der Spieler es zu tun bekommen wird, haben wir euch bereits ausführlich in unserem Vorschaubericht dargelegt. Unser neues Hands On beschränkt sich deshalb darauf, euch die Inhalte der gamescom-Demo zu beschreiben. Wer nicht selbst anreisen kann, sollte deshalb umso dringender weiterlesen!
It's Partytime!
Die gamescom-Demo von Dishonored entführt den Spieler auf einen Maskenball in der Stadt Dunwell. Sowohl sämtliche Gäste, als auch Corvo, der Held des Titels, in dessen Rolle der Spieler schlüpft, sind folglich maskiert. Ein Umstand, der uns sehr entgegenkommt, Corvo ist schließlich der meistgesuchte Mann der Stadt.

Hervorzuheben ist die geniale Atmosphäre, die der Schauplatz und die anwesenden Charaktere vermitteln. Die surrealen Masken erzeugen dank detaillierter Darstellung ein unheimliche Stimmung, während man sich durch die Räume des Anwesens bewegt, in dem die Demo spielt.



Doch warum besucht ein Meuchelmörder ein solches „Event“? Ganz einfach, Lady Boyle will zur Strecke gebracht werden. Die Gute ist die Liebhaberin eines der Hauptgegenspieler von Corvo, die euch im Storyverlauf begegnen. Zu dumm nur, dass sich gleich drei Lady Boyles auf der Party befinden, und wir den Vornamen der Zielperson leider nicht kennen und die drei Schwestern alle die gleiche Maske tragen, die sich nur in ihrer Farbe unterscheiden. Detektivarbeit ist also angesagt.

Dazu führen wir Gespräche mit anwesenden Gästen oder spionieren im Gebäude umher, um beispielsweise in Tagebüchern auf Hinweise zu stoßen, die weiterhelfen können. Ein genaues Vorgehen ist nicht vorgegeben, der Spieler hat eine große Entscheidungsfreiheit, was mit einem hohen Wiederspielbarkeitswert verbunden sein dürfte. Hierzu als Ergänzung: Die Farbe der gesuchten Lady Boyle wird per Zufall generiert. Bei einem neuen Anlauf muss also erneut auf Spurensuche gegangen werden.

15.08.2012 : Michael Keultjes