An der Dauer-Action wird nicht gerüttelt. Ab und zu mal ein Survival-Level, ansonsten geht’s immer wieder von links nach rechts. Die Blechbüchsen werden natürlich auch nicht weniger und so ist irgendwann auch der Punkt erreicht, an dem Hilfe von Mitspielern dringend notwendig ist. So lässt sich auch das sich ständig wiederholende Level- und Gegnerdesign leichter ertragen. Auch, weil die Rednecks sich gegenseitig wiederbeleben und Gegenstände zuschieben können.
Und beim Thema Items macht Shoot Many Robots wirklich alles richtig: Waffen, Kleidungsstücke und Ausrüstungsgegenstände sind, wie die Roboter, in Massen vorhanden und lassen sich in den Levels aufsammeln und später in eurem Wohnwagen (eurer Ausgangsbasis) freikaufen. Bezahlt wird mit Schraubenmuttern von Robotern, die nach ihrer Deaktivierung wohl keine Verwendung mehr für diese haben dürften und so einfach auf den Boden fallen lassen.
Schnell könnt ihr eure einfache Handknarre gegen Schrotflinte, Gewehr, Flammenwerfer oder eine Strahlenkanone eintauschen. Ausrüstung und Kleidung sind schön schräg und verbessern bzw. verschlechtern eure Attribute: Papiertüte, Perücke, Strohhut, Babyrucksack, Jetpack können euch z.B. schneller, widerstandsfähiger oder zielgenauer machen. Auch die Wirkung verschiedener Items kann verstärkt werden. Negativ fällt jedoch das aus Free-To-Play-Titeln und iPhone-Apps bekannte Item- bzw. InApp-Purchasing, also das käufliche Erwerben von Zusatzleistungen und/ oder nützlichen Gegenständen. Schraubenmuttern könnten nämlich tatsächlich für bares Geld gekauft werden. Was bei kostenlosen Browsergames noch in Ordnung sein mag, hat – in meinen Augen – in einem bezahlten Spiel nichts verloren.