Hands On: Battlefield 4

Neuerungen im Detail
Dank der von 30 (Battlefield 3) auf 60 fps erhöhten Framerate spielt sich Battlefield 4 butterweich und vor allem schnelles Zielen und das überspringen kleinerer Hindernisse laufen so um einiges flüssiger ab, so dass das Kampfgeschehen insgesamt polierter wirkt. Das Waffenfeedback befindet sich auf einem ähnlichen Niveau wie bei Battlefield 3, fühlt sich aber noch etwas realistischer und druckvoller an.

Wie es sich gehört wurde natürlich auch an der Klassenerstellung herumgeschraubt. Hier fallen die Änderungen jedoch nicht dramatisch aus. Es gibt neue Messertypen, wie z.b. Macheten, Skalpelle usw., die sich aber nur durch ihre Animationen voneinander unterscheiden. Eine neue Brandgranate ist auch dabei, die nicht nur explodiert, sondern auch ihre Umgebung in Brand setzt. Dem Sanitäter stehen nun mehr Items zur Verfügung und er kann sogar auf Waffen verzichten um beispielsweise noch einen Defibrilator mitzunehmen.



Der neue Modus „Obliteration“ dürfte einigen vielleicht aus Call Of Duty (hier: Sabotage) bekannt vorkommen: Eine neutrale Bombe muss eingesammelt werden und an bestimmten Punkten zur Detonation gebracht werden. Zwar nicht die Neuerfindung des Rades, macht aber dennoch Spaß. Zumal – und das sage ich jetzt nochmal mit Nachdruck – mich Battlefield 4 komplett in seinen Bann gezogen hat. Es sind soviele, unzählbare Details vorhanden die das Kampfgeschehen unglaublich lebendig (oder eben tot) erscheinen lassen, dass ich diesen Katastrophensturm immer und immer wieder erleben möchte. Gebt mir die Next-Gen! Jetzt!

24.08.2013 : Peter Lebrun