Die Optik von Killer is Dead ist sehr eigenwillig und erinnert an einen zum Leben erweckten erwachsenen Manga-Comic sowie die Suda-Games „No more Heroes“ und „Killer 7“. Bislang hat uns die Grafik noch nicht vom Hocker gehauen, Style hat sie aber auf jeden Fall! Besonders die überzeichneten Kampfmoves sowie die übertriebenen Bluteffekte machen einiges her – Suda 51 eben.
Laut dem Mastermind soll Mondo Zapper eine Art düsterer James Bond darstellen. Aufgrund des Anzugs und seiner Vorliebe mit sexy Frauen anzubandeln ist dieser Vergleich auch durchaus zutreffend. Das Verführen der holden Damenwelt soll sogar Teil des Gameplays sein. Dem sogenannten „Gigolo Modus“ nach zu urteilen wird man der Herzensdame Geschenke machen und mit Komplimenten und Gesten um sich werfen, um ans Ziel zu „kommen“. Oder man erhält am Ende einfach eine Ohrfeige. Suda 51 sagte dazu in einem Interview, dass Sex in Videospielen kein Tabuthema mehr sein sollte. Mal abwarten, wie die „Moralapostel-Fraktion“ darauf reagieren wird.
Nicht nur Mondo Zapper ist ein eher ungewöhnlicher Charakter, auch die Gegner und Bossgegener sind alles andere als 08/15. So hat sich ein ein Feind namens Viktor darauf spezialisiert, Musik zu stehlen, um die Welt zu vergiften. Diese Fähigkeit wirkt sich auch auf die Spielwelt aus, soll heißen: bei diesem Duell ist der Sound ausgeschaltet. Erst wenn der Viktor seine wahre Dämonenform zeigt, erklingt wieder die Musik.
Das Kampfsystem von Killer is Dead orientiert sich weitestgehend an dem von gängigen Actiontiteln wie beispielsweise DmC: Devil May Cry. Mondo kann also schnell und kraftvolle Schläge austeilen. Der Robo-Arm des Helden lässt sich außerdem noch upgraden, so gibt es auch „Auflade-Angriffe“, um die Deckung des Feindes zu durchbrechen.