Hands On: Need For Speed: Most Wanted

Ein Vogel...? Ein Flugzeug...? Nein es ist ein Porsche 911!
In der uns gezeigten Fassung bestanden diese Events aus Checkpoint-Rennen, einem Longjump Event, und einem Teamrennen. Während erstes eher klassisch daherkam, geht es beim Longjump darum, die größte Sprungweite zu erziehen um als Gewinner dieses Einzelevents hervorzugehen. Da sich alle Fahrer an derselben Stelle der Map befinden und logischerweise dieselben Rampen nutzen, kommt es hier schon einmal zu einer ordentlichen „Rangelei“, was auch den Grundcharakter des Spiels wiederspiegelt.



Trotz einer nachvollziehbaren Fahrphysik ist Need For Speed durch und durch ein Actionracer, in dem es nur bedingt darum geht, realistische Fahrzustände darzustellen. Das ist aber auch nicht unbedingt ein Nachteil, denn Spieler der Need For Speed-Franchise erwarten genau das: „Rasen ohne Wenn und Aber“. Neben actionreichen Fights mit Freunden oder CPU-Gegnern lohnt sich in Need for Speed Most Wanted auch das „umhercruisen“ mehr als bisher. In Hinterhöfen oder auch abseits der geteerten Wege findet man in der riesigen Open-World-Map nicht nur eine Fülle an „Spielplätzen“, hier und da ist auch der ein oder andere Supersportwagen versteckt.

18.06.2012 : Matthias Brems