Mehr Mannschaftsintelligenz und mehr Dribbling-Spaß
Druck auf die Pass-Taste, Pass angenommen und schon geht’s los! Dieses Prinzip ist bei FIFA 13 um einiges komplexer ausgefallen. Klar, man muss immer noch auf den richtigen Knopf drücken, es kommt nun aber viel mehr darauf an, wie der Mitspieler den Ball entgegen nimmt. Hierbei macht sich die neue „FIFA 13 1st Touch Control“ bemerkbar. Der Spieler hat abhängig vom Zuspiel viel mehr Optionen den Ball zu verarbeiten. Die Handhabe ähnelt dabei der von FIFA Street, die spielerischen Möglichkeiten sind somit um einiges größer. Durch die direkte und zugleich freiere Handhabe kann der Spieler um einiges leichter den Pass spielen, den er auch wirklich will. Pass-Orgien vom eigenen Strafraum über das Mittelfeld bis hin zum gegnerischen 16er sind um einiges schwerer auszuführen und das ist unserer Meinung auch gut so.
Große Macht bringt bekanntlich auch große Verantwortung mit sich, weswegen man noch mehr darauf achten muss, wie die Zuspiele ausgeführt werden. Erschwerend kommt hinzu, dass die Gegenspieler sich besser aufteilen und die Räume mitunter sehr eng machen. Glücklicherweise haben auch die Mitspieler mehr Grips spendiert bekommen, was besonders bei den Laufwegen deutlich wird. Nicht merklich klüger aber auch nicht dümmer als bei FIFA 12 verhält sich der Torwart. Hier wird leider die gewohnte Mischung aus Weltklasse-Paraden und zum Teil sinnlosen Aktionen geboten.