Test: Injustice: Götter unter uns

Test von Sven Schwanke
Unser Fazit:

Injustice: Götter unter uns ist nicht so brutal wie das letzte Spiel der Entwickler, doch das ist überhaupt nicht schlimm – es würde auch nicht zum Superhelden-Setting passen. Dafür kann die Heldenhatz mit einer spannenden Story fesseln, auch ist die Spielmechanik leicht verständlich und erfreut die Spieler mit detaillierter Umgebung. Außerdem gibt es viel zu entdecken und freizuspielen. Einzig die abwechslungsarmen Spezialkräfte, die eher mittelmäßige Synchronisation und die mit 24 Kämpfern doch etwas kleine Charakter-Auswahl wirken sich negativ auf die Gesamtwertung aus. Dennoch: Injustice: Götter unter uns ist ein Pflichtkauf für DC- und Prügelspiel-Fans.

Pro und Contra

+ packende und lange Story
+ zerstörbare Levels inklusive Übergängen
+ gute Soundkulisse
+ viele Details

- deutsche Synchronisation teilweise nur Mittelmaß
- relativ kleine Kämpferauswahl
- kaum Abwechslung bei den Spezialkräften


Systeminfo

• HDTV 720p/1080i/1080p
• Dolby Digital


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay85 %8.5/102
Spielumfang85 %8.5/102
grafische Umsetzung85 %8.5/102
Sound75 %7.5/103
Multiplayer83 %8.5/102.5

Spielspaß85 %8.5/102


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
03.05.2013 : Sven Schwanke