Test: Hell Yeah! Der Zorn des toten Karnickels

Monster haben es nicht leicht
Das Waffenarsenal von Ash wächst recht schnell an: Die übergroße Kreissäge, die gleichzeitig eine Art Jetpack ist, bekommen wir bereits nach wenigen Spielminuten. Dann kommen noch Maschinengewehre und eine Reihe Explosivwaffen dazu. Auch neue Fähigkeiten wie Wandsprünge oder Sprint-Angriffe kriegt unser Karnickel regelmäßig spendiert.

Es ist klar, dass Hell Yeah! nichts bahnbrechend neu macht. Doch die Mischung aus Humor und abwechslungsreichem Gameplay stimmt einfach. Ständig bekommt man neue Möglichkeiten in die Hand gedrückt, mit denen man den Herausforderungen der Hölle Herr werden kann. Schön ist auch die Idee, die erledigten Monster auf „der Insel“ für sich schuften zu lassen, um so an neue Gegenstände, Geld und andere Boni zu kommen.

Und wo wir gerade bei Geld sind: In regelmäßig auftauchenden Shops können wir Upgrades und Individualisierungen erstehen. Das I-Tüpfelchen ist die wirklich wunderschön gezeichnete Grafik. Nicht nur die Levels haben alle ein eigenes Flair (nicht zuletzt wegen dem tollen Soundtrack), auch die Monster sehen einzigartig aus und lassen auf wirklich verrückte Entwickler schließen. Toll!


01.10.2012 : Peter Lebrun