Trifft sie auf Feinde wird nicht geschossen, sondern in die Combo-Trick-Kiste gegriffen. Mehrfach-Kombis und kritische Treffer – alles dabei. Zwar wirkten die Kämpfe noch etwas steif, doch das dürfte sich bis zum Release im Mai 2013 in den Griff kriegen lassen. Per Rad-Menü, ähnlich wie bei The Witcher 2, hat Nilin Zugriff auf spezielle Skills und Angriffe, die ihr im Kampf behilflich sind. Als Finisher kann sie ihren Feinden die Erinnerungen „absaugen“, wodurch sie (nicht näher definierte) PMP-Punkte erhält. Vermutlich handelt es sich hier um eine Art von Erfahrungssystem, mit dem sich Skills etc. ausbauen lassen.
Nützlich ist Nilin auch die Fähigkeit Objekte, ähnlich wie in Dead Space, aus der Ferne manipulieren zu können. So kann sie zum Beispiel Türen öffnen, Geräte hacken und diese ein- und ausschalten. Am interessantesten dürfte jedoch Nilins „Superkraft“ des Memory Remixing sein. Diese wurde im zweiten Gameplay-Ausschnitt demonstriert.
In diesem Ausschnitt bekommt Nilin von ihrem Chef, dem Anführer der Erroristen, Edge, den Auftrag den Sicherheitschef der Memoreyes-Polizei, Frank Forlan, zu eliminieren. Dazu muss Nilin Forlan dazu bringen Selbstmord zu begehen. Den Aufenthaltsort des Opfers extrahiert der Rotschopf aus dem Hirn eines Passanten. Hier erinnert Remember Me stark an die von der E3 bekannten Demo von Watch Dogs. Nur das hier keine Smartphones gehackt werden, sondern eben Erinnerungen.