Warum ist die Resident Evil-Reihe eigentlich so beliebt? Alle Besonderheiten und Vorzüge der letzten Ableger aufzuzählen würde wohl den Rahmen dieses Vorabberichts sprengen, mit das Beste an früheren Teilen war diese unverwechselbare Stimmung. Besonders Resident Evil 4 vermittelte ein Gefühl der Einsamkeit und Unterlegenheit, das unter die Haut ging. Leon S. Kennedy war kein Supersoldat, sondern musste taktisch vorgehen und sich auf die Gegner einstellen. Diese tolle Spielgefühl ist erfreulicherweise auch wieder bei Resident Evil: Revelations vorhanden.
Wo ist Chris Redfield?
Die Story von Resident Evil: Revelations spielt im Jahr 2005 und ist zeitlich zwischen Resident Evil 4 und dem fünften Teil angesiedelt. Die Welt wird dieses Mal nicht von der Umbrella Corporation bedroht, sondern von einer geheimnisvollen Terrororganisation namens „Il Veltro“, die gerne Biowaffen einsetzt. Die Gruppe verübt bereits 2004 einen Anschlag auf die futuristische Stadt Terragrigia. Im Zuge dieses Angriffs wurde nicht nur die Stadt in Mitleidenschaft gezogen sondern auch ein böswilliger Virus freigesetzt und Mutanten auf die Bewohner losgelassen. Dass die Gefahr noch nicht gebannt ist, bekommen die B.S.A.A Agenten (Bioterrorism Security Assesment Alliance) Jill Valentine und ihr Partner Parker Luciani im Zuge eines Auftrags mit, der sie auf ein verlassenes Schiff im Mittelmeer führt. Dort sollen sich Chris Redfield und dessen Partnerin Jessica Sherawat befinden. Leider trifft das Duo dort nicht auf den Serien-Veteran sondern auf ekelige Mutanten und einen geheimnisvollen Masken-Mann.
