Auch wenn diese kleine Eigenheit zu wenig ist, um sich wirklich von anderen Genre-Kollegen abzuheben, es eröffnet ungeahnte Wege zwischen den Kugeln und Gegnern hindurch. Doch leider führt sich dieses „Zu wenig von allem“ in der mäßigen Optik fort. Klar, Ausgangspunkt ist ein sieben Jahre altes Arcade-Spiel, aber wenn die Framerate bei jeder blöden Bombenexplosion mal eben in den Keller verschwindet, nimmt man sich die Zeit, um sich mal kurz am Kopf zu kratzen.
Außerdem: Vier Level?? Ich mein: Hallohoo? Achso! Die kann ich dann in zwei Modi spielen. Na dann ist ja gut!
Nee, jetzt mal Spaß beiseite. Arcade-Spiel hin oder her, selbst da sollten Spielvarianten eben echte Variationen des Spielgeschehens sein und nicht bloß eine unterschiedliche Fenstergröße (!) - das ist normalerweise ein Einstellungspunkt, aber nicht mehr. Da ändert auch Highscore-Jagd in den Bestenlisten nicht allzu viel. Letztes große Fragezeichen bleibt der Soundtrack, der für das Genre zwar gerade noch ertragbar, aber für eine extra Soundtrack-CD doch etwas zu enervierend ist.