Test: Skulls of the Shogun

Ich fordere dich heraus...und dich und dich und...
Der eigentliche Kern des Spiels ist allerdings der Multiplayermodus und der hat tatsächlich einiges zu bieten. Auf insgesamt sieben verschiedenen Karten könnt ihr euch mit bis zu vier Spielern gegenseitig bekriegen. Natürlich könnt ihr auch in Teams gegeneinander antreten oder während der Schlacht finstere Bündnisse schmieden. Besonders schön ist, dass der Multiplayer sowohl online als auch offline zu viert spielen könnt. Der Clou: Skulls of the Shogun gibt es auch für alle Windowsgeräte und ermöglicht so Cross Platform-Matches. Wenn der beste Freund also nur ein Windows Phone oder einen Windows 8-Rechner besitzt – kein Problem, ihr könnt trotzdem mit eurer Xbox gegen ihn antreten. Außerdem ermöglicht dieses System es euch, eure Spiele jeder Zeit zu speichern und auf allen Systemen wann und wo ihr wollt weiterzuspielen. Einziger Wehrmutstropfen des Multiplayers: Ihr könnt keine geschlossenen Online-Lobbys eröffnen, so dass eingeladene Freunde schnell sein sollten, damit die Plätze nicht von fremden Spielern gefüllt werden. Derzeit ist dieses Problem allerdings noch eher nebensächlich, da ihr praktisch keine anderen Spieler findet – das kann sich aber in den kommenden Wochen durchaus noch ändern.



Die taktischen Möglichkeiten des Spiels sind vielseitig. Ihr verfügt zwar nur über drei verschiedene Einheiten - den Schützen, die Infanterie und die Kavallerie - könnt diese allerdings weiter aufrüsten, indem ihr die Schädel eurer gefallenen Feinde fresst. Außerdem könnt ihr an Schreinen Mönche beschwören die über so nützliche Fähigkeiten wie Heilzauber oder einen zerstörerischen Blitzregen verfügen. Auf kleinen Feldern könnt ihr Reisabbauen, um damit später neue Einheiten zu bauen oder die mächtigsten der Mönchszauber zu entfachen. Ziel des Spieles ist es die gegnerischen Shogune zu vernichten. Wird euer eigener Shogun getötet, ist das Spiel für euch vorbei.

31.01.2013 : Theo Salzmann