Test: Payday 2

Bestens vorbereitet
Die Gegenspieler haben bei der Fortsetzung definitiv dazugelernt und bei heftigen Schusswechseln fallen einem die Polizisten auch schon mal in die Flanke. Kleine und große KI-Aussetzer treten zwar auch auf, die sind aber zu verschmerzen.

Nach jedem geglückten Einsatz kann das erbeutete Geld in neue Ausrüstungsgegenstände und Waffen investiert werden oder man leistet sich eine schicke neue Maske. Auch erhält der Spieler Erfahrungspunkte, die in die Bereiche "Vollstrecker", "Techniker", "Geist" und „Mastermind“ investiert werden können. Der Vollstrecker darf beispielsweise mehr Munition tragen, der Techniker erhält neue Gegenstände, die beim Einbruch helfen. Um den Umgang mit den vielen Extras und Hilfsmitteln zu lernen, bietet Payday 2 im Vergleich zum Vorgänger übrigens zahlreiche Tutorials und Trainings-Möglichkeiten an.

In Sachen Grafik ist der Heist-Shooter keine „Optik-Granate“ aber auch kein hässliches Entlein. Den Levels, besonders den Innenräumen, fehlt es größtenteils an Details und einige Bewegungen der Gegner und der Zivilisten wirken etwas steif. Nicht schlecht sehen hingegen die Explosionen aus, absolut auf der Höhe der Zeit sind außerdem die Sound-Effekte. Vor allem wenn die Action so richtig losgeht, Scheiben zersplittern alles möglich zerschossen wird, kann es schon mal vorkommen, dass man auf dem Sofa den Kopf einzieht.


16.08.2013 : Stefan Grund