Unangenehm fiel uns die Steuerung auf, die oft sehr unpräzise und schwammig wirkte. Auch grafisch hinterließ der Racer eher einen durchwachsenen Eindruck. Man hatte mehr das Gefühl einen CurrentGen-Titel, als ein Xbox One-Spiel vor sich zu haben. Neben der umfangreichen Mehrspieler-Komponente, die The Crew bietet, soll die Spielerfahrung auch bei diesem Ubisoft-Titel durch den Einsatz von Tablets erweitert werden. Mit Hilfe einer zusätzlichen App könnt ihr so theoretisch überall und jederzeit euren Wagen tunen und voll und ganz nach euren Wünschen anpassen.
Hab ihr eure Änderungen abgeschlossen, wird der aufgemotzte Wagen wieder direkt auf die Xbox übertragen und ihr könnt weiter rasen. Dummerweise hatte Ubisoft gestern offenbar mit großen Netzwerk-Problemen zu kämpfen, denn eine Verbindung zwischen App und Xbox konnte nicht zustande gebracht werden. Der Editor sah dennoch ziemlich überzeugend aus und glänzte mit einer Vielzahl an Individualisierungsmöglichkeiten.