Frage: „Und, wie ist Alien: Isolation so?“ Antwort: „Der Anfang ist sehr gemächlich, der Mittelteil ist super und die letzten Stunden sind einfach nur noch nervig!“ Es ist unglaublich schade, dass das Spiel mit dem widerlichen Xenomorph die Qualität der ersten Spielstunden nicht halten kann. Vielleicht hätten die Entwickler auch einfach ein paar Abschnitte streichen sollen, denn dann wäre der das Spiel sicher der ersehnte Hit geworden. Da das leider nicht der Fall ist, muss man schon sehr frustresistent sein, um bis zum Ende durchzuhalten. Kleiner und größere K.I-Aussetzer gilt es ebenfalls hinzunehmen sowie eine oftmals nicht mehr zeitgemäße Optik. Was der Spieler aber auch bekommt, ist eine packende Atmosphäre, eine super Soundkulisse und ein schick designtes Raumschiff.
Pro und Contra
+ Sehr gut designte Raumstation
+ Packende Soundkulisse und gute deutsche Sprecher
+ Schicke Licht- und Raucheffekte, die für viel Atmosphäre sorgen
+ Xenomorph sorgt immer wieder für Anspannung
+ Viele Lösungswege bei Auseinandersetzung mit dem Alien
+ Gegner reagieren oftmals glaubwürdig auf die Aktionen von Ripley
+ Story ist überzeugend in die Alien-Welt eingebettet
+ PS-Kamera wird unterstützt
- Spiel wirkt zum Ende hin „gestreckt“
- Einige K.I-Aussetzer beim Alien
- Ruckler bei den Zwischensequenzen
- Dialoge werden oft nicht Lippensynchron vorgetragen
- Teils ungelenke Animationen bei den NPCs
- Kantenflimmern