Hands On: Assassin's Creed Unity

Etwas fehlt!
Von echter Arbeitsteilung oder klaren Rollenzuweisungen, und damit letztlich von einer strategischen Herausforderung, fehlte jede Spur. Einer folgte lediglich dem anderen durch enge Korridore eines geschlossenen Raums. Zehn Minuten später war die besagte Kiste gefunden, eine weitere Minute später die Flucht geglückt. In der Zwischenzeit passierte nicht allzu viel. Mittels Adlerauge wurden Gegner selbst durch Wände hindurch sichtbar und entsprechend einfach auszuschalten – auch vollkommen allein und ohne Hilfe. Wurde man doch kurz erblickt, markiert eine Silhouette unseres Assassinen die letzte Position, an der wir gesehen wurden. Das alles spielt sich wenig herausfordernd. Zudem hakte die Steuerung noch ein wenig. Am Deckungssystem muss weiter gefeilt werden. Das berüchtigte Klettern und vor allem das Hinabsteigen von Gebäuden gehen aber serientypisch wunderbar von der Hand. Viel Gelegenheit uns auszutoben, bekamen wir jedoch nicht in den geschlossenen Räumen dieser Mission.


14.08.2014 : Benjamin Doum