Assassin's Creed: Unity bietet erstmals Koop-Missionen für bis zu vier Spieler, die allerdings losgelöst von der eigentlichen Kampagne sind. Auf der gamescom 2014 haben wir eine dieser Missionen gemeinsam mit einem Entwickler spielen können, kämpften jedoch mit der Langeweile. Was war los?
Keiner wie der andere
Bevor wir durch das wunderschöne Digital-Paris der Französischen Revolution streifen konnten, um gemeinsam eine Schatzkiste in einer von unzähligen Katakomben auszuräumen, präsentierte Ubisoft die vielen Möglichkeiten, seinen Helden über die Ausrüstung (Kleidung und Waffen) zu individualisieren. Die verschiedenen Designs der Kleidung wirken sich sogar spielerisch aus. Je nach Kleidungsstück erhöhen sich die Werte der Kampfkraft, der Schleichfähigkeiten, der Agilität oder des Widerstands. Da wir es stets mit einem „Entweder, oder“ zu tun haben, sollte man sich ein gut balanciertes Team zusammenstellen, in dem jeder Spieler entsprechende Fähigkeiten mitbringt, die den Mitstreitern womöglich fehlen. Obendrein gilt es noch Talente wie das Knacken von Schlössern oder das gleichzeitige Erledigen mehrerer Gegner zu verteilen. Soweit die Theorie. Denn die spielerischen Möglichkeiten, die dieses Konzept birgt, haben ihren Weg nicht in die Mission gefunden, die Ubisoft auf der Messe präsentierte.