In Eriks Waffen-Kisten findet sich zwar auch ein Maschinengewehr, das sollte aber nur in den äußersten Notfällen eingesetzt werden. Am effizientesten ist natürlich die Methode mittels Scharfschützengewehr ans Ziel zu kommen, erfolgsversprechend ist es zudem, die Feinde in eine bestimmte Richtung zu locken – beispielsweise durch einen Steinwurf – und sie dann mit der schallgedämpften Pistole oder wahlweise von hinten mit einem Messer auszuschalten. Falls Erik gesehen wird, taucht ähnlich wie bei der Splinter Cell-Reihe eine Silhouette auf, die anzeigt, wo der Sniper zuletzt gesehen wurde. Das kann man natürlich auch zum eigenen Vorteil nutzen und den Soldaten so fiese Fallen stellen.
Die Gegner verhalten sich in der Regel nicht übermäßig clever, wirklich blöd sind sie allerdings dennoch nicht. Wenn sie ein lautes Geräusch hören oder ihnen etwas merkwürdig vorkommt, sind sie in erhöhter Alarmbereitschaft oder warnen ihre Kameraden. Komische Momente sind nichtsdestotrotz ebenfalls von der Partie. So ist ein getöteter Kamerad schon nach ein paar Minuten wieder vergessen und auch eine Suchaktion wird einfach viel zu früh abgebrochen und alle gehen dann wieder ihrem „Wach-Alltag“ nach.
Wem die Hauptmissionen nicht ausreichen, der kann auch Neben-Aufträge annehmen. Dadurch erhält der Spieler mehr Erfahrungspunkte und schaltet so schneller Modifikationen für das Scharfschützengewehr sowie bessere Ausrüstung frei.