Die präsentierte Mission zeigt, wie Nick Mendoza und sein Partner in einen Hinterhalt geraten, eingesperrt werden und sich befreien müssen. Schnell können sie jedoch entkommen und schleichen zunächst mit gefesselten Händen durch düstere Korridore. Münzen werden zur Ablenkung geworfen und Schläge statt Patronen verteilt. Mit Besitz der ersten Handfeuerwaffe wird das Spielgeschehen klassischer – so man sich dazu entschließt – und feuert aus allen Rohren gegen eine Übermacht an Gegnern. Dabei fällt sofort der wuchtige Sound auf. Die Schrotflinte klingt als sei sie dreiläufig und die Musik peitscht das Geschehen druckvoll voran. Selbstverständlich hält Visceral am Markenzeichen der Engine fest und erlaubt es, einen Großteil der Umgebung in Schutt und Asche zu legen. Deckungswechsel sind also unerlässlich. Es sei denn, man bleibt seiner Rolle als Detective treu und zückt die Marke, um Gegner zur Aufgabe zu zwingen. Mit Einsatz von Handschellen lassen sich bisweilen sogar Belohnungen kassieren. Das Geld steckt man dann in eine erweiterte Ausrüstung.